Eine bessere Zukunft mit den Vereinten Nationen

Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen

Bevölkerungswachstum und Klimawandel sind zwei der größten Herausforderungen unserer Zeit. Daher ist verantwortungsvolles Handeln heute wichtiger denn je.

Im Jahr 2015 haben die Vereinten Nationen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) bis zum Jahr 2030 verabschiedet. Die 17 sorgfältig ausgewählten Ziele schaffen die Grundlage für weltweiten Fortschritt, indem sie erstmals alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit - Soziales, Umwelt und Wirtschaft – gleichermaßen berücksichtigen und aus den damit verbundenen Herausforderungen Chancen ableiten.

Relevanter positiver Beitrag

Die „UPM Biofore Beyond Fossils“-Strategie bildet die Richtschnur für unser Handeln. Unsere anspruchsvollen Verantwortungsziele bis 2030 sind eng an den SDGs ausgerichtet, bei denen UPM Geschäftstätigkeiten das größte Verbesserungspotenzial aufweisen und bei denen wir einen relevanten positiven Beitrag leisten können.

Seit 2017 arbeitet UPM im Rahmen des UN Global Compact aktiv mit anderen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit führenden Unternehmen zusammen, um ein System für die SDG-Berichterstattung zu entwickeln.  Die daran beteiligten LEAD-Unternehmen wurden vom Global Compact für ihr herausragendes Engagement auf dem Gebiet der Unternehmensverantwortung ausgezeichnet.

Fokus auf die relevantesten SDGs

UPM will die SDGs umfassend unterstützen. Hier sind nur einige Beispiele dafür, wie wir unser Engagement für die Ziele durch konkrete Maßnahmen untermauern:

• Ziel 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen:
  Ziel bis 2030: Reduzierung der Abwasserbelastung (CSB) um 40 %*.
• Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie:
  Ziel bis 2030: Jährliche Steigerung der Energieeffizienz um 1 %.
• Ziel 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum:
  Ziel bis 2030: Für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter werden jedes Jahr individuelle Ziele und ein Entwicklungsplan vereinbart.
• Ziel 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion:
  Ziel bis 2030: Keine Entsorgung von Produktionsabfällen auf Deponien oder Verbrennung von Abfällen ohne Energierückgewinnung.
• Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz:
  Ziel bis 2030: Verringerung der fossilen CO2-Emissionen aus eigener Energieerzeugung und Fremdstrom um 30 % und der Emissionen entlang der Lieferkette um 65 %
• Ziel 15: Leben an Land:
  Ziel bis 2030: positive Nettoauswirkungen im Bereich Biodiversität

*gegenüber 2008
**gegenüber 2015 bzw. 2018