UPMs H1 Cashflow aus den laufenden Geschäftstätigkeiten verbessert; weitere Stärkung der Bilanz

Börsenmitteilung 7.8.2012 12:00 EEST

UPM-Kymmene Corporation Stock Exchange Release, 7. August 2012, 9.30 EET

Q2/2012
• Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,14 Euro (0,26 Euro), ausgewiesen 0,17 Euro (0,56 Euro)
• Das EBITDA betrug 316 Mio. Euro bzw. 12,1 % der Umsatzerlöse (372 Mio. Euro bzw. 15,4 % der Umsatzerlöse)
• Das EBITDA wurde durch saisonbedingt höhere Fixkosten und Verluste aus der Fair-Value-Bewertung der Cashflow Hedges beeinflusst
• Die Nettoverbindlichkeiten verringerten sich um 71 Mio. Euro auf 3.385 Mio. Euro nach Dividendenausschüttung und dem Verkauf von Assets

Q1–Q2/2012
• Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,36 Euro (0,58 Euro), ausgewiesen 0,39 Euro (0,89 Euro)
• Das EBITDA betrug 663 Mio. Euro bzw. 12,7 % der Umsatzerlöse (751 Mio. Euro bzw. 15,7 % der Umsatzerlöse)
• Das EBITDA ist gegenüber H2 2011 gestiegen; bedingt durch die verbesserte Profitabilität der UPM Geschäftsbereiche
• Der operative Cashflow betrug 343 Mio. Euro (446 Mio. Euro) nach Restrukturierungszahlungen in Höhe von 140 Mio. Euro



1) EBITDA ist das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, ohne Veränderung des Fair-Value der biologischen Vermögenswerte, ohne den Anteil der Ergebnisse verbundener Unternehmen und Joint Ventures und ohne Sondereffekte.


Jussi Pesonen, President & CEO, zum Ergebnis:

„Die Profitabilität der UPM Geschäftsbereiche hat sich in der ersten Hälfte des Jahres 2012 gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2011 verbessert. Dies war möglich, weil wir weiterhin konsistent an der Reduzierung der Fixkosten gearbeitet haben. Darüber hinaus haben sich Verkaufspreise und Rohstoffkosten positiv entwickelt.

Im zweiten Quartal haben unsere Wachstumsbereiche – Energy, Pulp, Paper (Asien) und Label – ihre starke Profitabilität beibehalten. Das Betriebsergebnis des Konzerns wurde jedoch durch das außergewöhnliche Quartal im Bereich „Sonstige Aktivitäten“ beeinträchtigt, hauptsächlich aufgrund der Verluste aus der Fair-Value-Bewertung von Währungssicherungen.

Im Bereich Paper haben sich die Auslieferungen im Vergleich zum vorherigen Quartal leicht erholt. Dieser Erholung standen jedoch saisonbedingt höhere Fixkosten gegenüber. Die Myllykoski-Kostensynergien sind auf einem guten Weg: Zwei Drittel der geplanten Vorteile wurden bereits realisiert. Dessen ungeachtet ist das Profitabilitätsniveau im Bereich Paper nach wie vor nicht akzeptabel.

Die schwache allgemeine Wirtschaftslage wirkt sich auf die Geschäftsbereiche von UPM aus, insbesondere in Europa. Vor diesem Hintergrund profitieren wir von der fortdauernden Umsetzung der Myllykoski-Synergien.

UPM hat mit Branchenkonsolidierung, Restrukturierung und Kostenkontrolle alle verfügbaren Maßnahmen eingesetzt, um seine Wettbewerbsfähigkeit und den Cashflow zu verbessern. Diesen Weg werden wir auch weiterhin beschreiten. Alles in allem bin ich zuversichtlich, dass wir aufgrund unserer Positionierung als Unternehmen mit niedrigen Kosten und niedrigen Investitionen in der Lage sind, unabhängig von der Nachfragesituation einen gesunden Free Cashflow zu generieren.

Ich möchte hervorheben, dass wir seit Abschluss der Akquisition von Myllykoski im August 2011 unsere Nettoverbindlichkeiten um ca. 600 Mio. Euro verringert haben. Darüber hinaus haben wir auch während des zweiten Quartals einen soliden Cashflow generiert, und die Bilanz wurde weiter gestärkt. Der zuverlässige Cashflows und die gesunde Bilanz geben uns Spielraum, um über unsere nächsten strategischen Maßnahmen nachzudenken.

Die Biodiesel-Investition in Lappeenranta ist unser erster Schritt auf dem Weg, der führende Anbieter hochmodernen Biokraftstoffen auf Holzbasis zu werden. Wir werden auch weiterhin künftige Chancen in allen unseren Wachstumsbereichen auswerten“, so Pesonen abschließend.

Ausblick für 2012

Es wird erwartet, dass sich das weltweite Wirtschaftswachstum im Jahr 2012 fortsetzt. In Europa ist das Wirtschaftswachstum schwach, und die Unsicherheit hält weiter an. Während des Sommers sind die Risiken sowohl in Bezug auf die europäische Staatsschuldenkrise als auch im Hinblick auf die Wachstumsaussichten der chinesischen Wirtschaft gestiegen.

Die Profitabilität in den UPM Geschäftsbereichen hat sich in H1 2012 gegenüber H2 2011 verbessert. Eine wesentliche Verbesserung der Profitabilität der Geschäftsbereiche von UPM in H2 2012 gegenüber H1 2012 wird nicht erwartet.
Das Betriebsergebnis ohne Sondereffekte wird für das gesamte Jahr 2012 voraussichtlich geringer ausfallen als in 2011.

Das Kostenniveau von UPM ist in H1 2012 gesunken. Es wird erwartet, dass die variablen Kosten in Q3 2012 weitgehend auf demselben Niveau bleiben. Voraussichtlich wird die Umsetzung der Myllykoski-Kostensynergien wie geplant weiterlaufen und über 150 Mio. Euro an Kostensynergien in das UPM Jahresergebnis 2012 einfließen werden.

Die Investitionen für 2012 werden sich voraussichtlich auf etwa 350 Mio. Euro belaufen.

Der vollständige Ausblick steht im Interim Report zur Verfügung.

Falls Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an:
Jussi Pesonen, President & CEO, UPM, Tel. +358 204 15 0001
Tapio Korpeinen, CFO, UPM, Tel. +358 204 15 0004

Webcast und Pressekonferenz:

Jussi Pesonen, President & CEO von UPM, legt den Zwischenbericht im Rahmen eines am 7. August um 13.00 Uhr finnischer Zeit (12.00 Uhr MEZ) auf Englisch abgehaltenen Conference Calls und Webcasts für Analysten und Investoren vor.

Jussi Pesonen legt außerdem den Zwischenbericht anlässlich einer am 7. August um 14.15 Uhr finnischer Zeit (13.15 Uhr MEZ) auf Finnisch in der Konzernzentrale der UPM Group in Helsinki (Haupteingang, Eteläesplanadi 2) abgehaltenen Pressekonferenz vor.

Details zum Conference Call und Webcast:

Sie können am Conference Call teilnehmen, indem Sie eine Nummer aus der unten stehenden Liste wählen oder den Webcast online auf www.upm.com verfolgen. Lediglich Teilnehmer, die während des Conference Calls Fragen stellen möchten, müssen sich einwählen. Alle Teilnehmer können die Webcast-Präsentation online verfolgen.

Wir empfehlen den Teilnehmern, sich 5 bis 10 Minuten vorher einzuwählen, um einen pünktlichen Konferenzstart zu gewährleisten.

Abruftitel der Telefonkonferenz: UPM-Kymmene Corporation Interim Report January-June 2012

Konferenzcode: 914125

Telefonnummern:

Teilnehmer – USA:   +1 334 323 6201
Teilnehmer – Australien (Ortsgespräch):   +61 (0)28 2239 543
Teilnehmer – Hongkong (Ortsgespräch):   +852 300 278 26
Teilnehmer – Japan (Ortsgespräch):   +81 (3)45 8001 94
Teilnehmer – Malaysia (Ortsgespräch):   +60 (0)37 7124 471
Teilnehmer – Neuseeland (Ortsgespräch):   +64 (0)99 1924 18
Teilnehmer – Singapur (Ortsgespräch):   +65 6823 2169
Teilnehmer – Südkorea (Ortsgespräch):   +82 (0)23 4831 070
Teilnehmer – Taiwan (Ortsgespräch):   +886 (0)22 1626 701
Teilnehmer – Österreich:   +43 (0)268 2205 6292
Teilnehmer – Belgien:   +32 (0)2 290 14 07
Teilnehmer – Tschechische Republik:   +420 (2)3900 0635
Teilnehmer – Dänemark:   +45 3271 4607
Teilnehmer – Finnland:   +358 (0)9 2313 9201
Teilnehmer – Frankreich:   +33 (0)1 7099 3208
Teilnehmer – Deutschland:   +49 (0)695 8999 0507
Teilnehmer – Ungarn:   +36 (0)618 8932 15
Teilnehmer – Irland:   +353 (0)1 4364 106
Teilnehmer – Italien:   +39 023 0350 9003
Teilnehmer – Luxemburg:   +352 270 0073 408
Teilnehmer – Niederlande:   +31 (0)20 7965 008
Teilnehmer – Norwegen:   +47 2156 312 0
Teilnehmer – Spanien:   +34 917 889 507
Teilnehmer – Schweden:   +46 (0)8 5052 0110
Teilnehmer – Schweiz (Genf):   +41 (0)2 2592 7007
Teilnehmer – Schweiz (Zürich):   +41 (0)434 5692 61
Teilnehmer – Großbritannien:   +44 (0)20 7162 0077

Der Webcast kann auf www.upm.com 12 Monate lang angesehen werden.

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Es ist zu beachten, dass bestimmte in diesem Dokument enthaltene Aussagen, die keine historischen Fakten sind, Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen sind. Dazu zählen insbesondere Aussagen hinsichtlich des erwarteten Wachstums und der erwarteten Entwicklung von Märkten, Wachstums- und Rentabilitätserwartungen sowie Aussagen, in denen die Wörter „glauben“, „erwarten“, „damit rechnen“, „dürften“ oder ähnliche Ausdrücke vorkommen. Da diese Aussagen auf derzeitigen Planungen, Schätzungen und Prognosen beruhen, enthalten sie Risiken und Unsicherheiten, so dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in solchen Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung geäußerten Erwartungen abweichen können. Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, sind unter anderem: (1) betriebliche Faktoren, wie z. B. dauerhafter Erfolg der Fertigungsaktivitäten und dadurch bedingter Effektivitätsvorteil, einschließlich der Verfügbarkeit von und Kosten für Produktionsgüter(n), der fortgesetzte Erfolg der Produktentwicklung, Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen durch bestimmte Kunden des Konzerns, Erfolg derzeitiger und künftiger Kooperationsvereinbarungen, Änderungen der Geschäftsstrategie und der Entwicklungspläne bzw. -ziele, Veränderungen des von Patenten und anderen Rechten zum Schutz geistigen Eigentums des Konzerns gewährten Schutzes und der Verfügbarkeit von Kapital zu annehmbaren Bedingungen; (2) Branchenbedingungen, wie z. B. die Intensität der Produktnachfrage und des Wettbewerbs, derzeitige und künftige Preise für die Produkte des Konzerns auf den Weltmärkten und Preisdruck, die finanzielle Lage der Kunden und Konkurrenten des Unternehmens, die mögliche Einführung neuer Konkurrenzprodukte und -technologien durch Mitbewerber; und (3) allgemeine wirtschaftliche Einflüsse, wie beispielsweise das Wirtschaftswachstum in den für den Konzern wichtigsten Märkten oder Währungs- und Zinsschwankungen. Weitere Einzelheiten zu den Risikofaktoren finden Sie auf den Seiten 103-105 des Geschäftsberichts 2011 des Unternehmens.

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UPM-Kymmene Corporation
Pirkko Harrela
Executive Vice-President, Corporate Communications

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Dies ist eine inoffizielle Übersetzung der ursprünglich in englischer Sprache abgefassten Mitteilung.

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