Artikel | 12/18/2018 13:22:00 | 5 min Lesezeit

Unternehmenswachstum durch richtige Entscheidungen

Integrität ist ein Schlüsselfaktor in der Unternehmenshierarchie, die sowohl von unten nach oben als auch oben nach unten ausgebildet werden muss. Der Erfolg eines Unternehmens hat daher viel mit der „persönlichen“ Einstellung zu tun, die richtigen Entscheidungen treffen zu wollen.

Geschäftsintegrität bedeutet, dass sich ein Unternehmen an einen strengen Ethikkodex hält. Dieser sollte aber auch zu den Werten des Unternehmens passen. Praktische Anwendung findet der Kodex bei allen Interaktionen mit Mitarbeitern, Kunden, Zulieferern, Investoren – kurz gesagt, bei allen Beteiligten.

„In der heutigen Geschäftswelt dient Integrität nicht dem Gefühl etwas Gutes zu tun, sondern ist ein wichtiges Hilfsmittel bei unseren Geschäftsentscheidungen, und unterstützt so unser Management und die internen Abläufe. Aus diesem Grund ist Integrität Teil der UPM Philosophie und Grundlage unseres Verhaltenskodex“, erläutert Markus Skrabb, Chief Compliance Officer bei UPM.

„Unsere Mission, Vision und unser gesamtes Konzept basieren auf Nachhaltigkeit und Verantwortung. Ohne Integrität können wir keines unserer Ziele erreichen. Und wenn wir auf diese Ziele hinarbeiten, ist jede Entscheidung von Bedeutung“, fügt Skrabb hinzu.

Der gute Ruf von UPM als vertrauenswürdiger Partner ist ein wichtiger Baustein für alle Geschäftsbeziehungen – sowohl intern als auch extern. Außerdem helfen ethische Grundprinzipien nicht nur, die Erwartungen aller Beteiligten zu erfüllen, sondern auch, die zunehmend strengeren Gesetze und Vorschriften einzuhalten.

„Unsere Mitarbeiter verstehen, dass Integrität und Compliance wichtig sind, um sowohl intern als auch extern Risiken zu vermeiden. Dennoch müssen wir weiter daran arbeiten, diese Konzepte zu verinnerlichen und sie uns bei den täglich anstehenden Entscheidungen ins Bewusstsein zu rufen“, so Shelley Shao, Compliance Counsel für den asiatisch pazifischen Raum.

Hohe Maßstäbe setzen

Bei UPM gibt es ein eigenes Compliance-Team mit der klaren Aufgabe, Integrität in den Grundsätzen des Unternehmens zu verankern. Je größer UPM wird, desto wichtiger ist es, dass sich alle Mitarbeiter weltweit denselben Standards verpflichtet fühlen. In den letzten Jahren wurde das Compliance-Team ausgebaut und umfasst neben Europa nun auch Lateinamerika und Asien-Pazifik.

„Laut unserer Vision machen uns Integrität, unsere Kompetenz und unser Ehrgeiz einzigartig. Das setzt die Maßstäbe sehr hoch, und zwar nicht nur im Hinblick auf unsere Richtlinien und Abläufe, sondern auch für unsere Mitarbeiter. Sie müssen nicht nur verstehen, wie man das Richtige tut, sondern es auch selbst wollen“, führt Skrabb aus.

„Ich persönlich bin davon überzeugt, dass es wichtig ist, mit gutem Beispiel voranzugehen. Integrität steht daher bei mir an vorderster Stelle und ich frage mich immer wieder, ob ich die erwarteten Standards erfülle“, erläutert Stephania Bresque Jettar, Compliance Counsel für Lateinamerika.

Ein Compliance Counsel vor Ort steht Mitarbeitern bei alltäglichen Entscheidungen mit Rat und Unterstützung zur Seite.

„Unseren Mitarbeitern ist klar, dass das Compliance-Team keine interne Polizeiabteilung auf der Suche nach Fehlverhalten ist. Wir können jedoch unseren Unternehmenswert steigern, wenn wir den Menschen dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und potenzielle Risiken zu vermeiden“, erklärt Shao.

Alles ansprechen – ohne Angst

Integrität gilt selbstverständlich überall auf der Welt gleich – nichtsdestotrotz, kennen regionale Compliance Counsels die jeweilige Kultur und deren Besonderheiten, regionale Geschäftsgepflogenheiten, Gesetze und damit verbundene regulatorische Risiken, sodass sie zugeschnittene, praktische und wertvolle Ratschläge geben können.

UPM steht für eine Unternehmenskultur, in der alles angesprochen werden kann – auch inkorrektes oder unethisches Verhalten, wenn es auftritt. Das Compliance-Team ist bemüht, den Mitarbeitern stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

„In Lateinamerika werden Dinge nicht immer direkt angesprochen. Deshalb müssen wir im Interesse einer besseren Zusammenarbeit unermüdlich daran arbeiten, den Menschen zu verdeutlichen, was es heißt, alles frei ansprechen zu können“, betont Bresque.

So wichtig wie das Ansprechen ist aber auch das Zuhören.

„Unsere Manager müssen den Mitarbeitern nicht nur unsere Compliance-­Vorschriften und Abläufe vermitteln. Vielmehr müssen sie sich auch die Zeit für die Bedenken und Ideen der Mitarbeiter nehmen und ihnen natürlich zuhören“, sagt Skrabb.

Bei UPM heißen wir es willkommen, wenn Mitarbeiter auf Fehlverhalten aufmerksam machen. Gleichzeitig brauchen sie keine Angst vor Konsequenzen seitens des Unternehmens oder der Arbeitskollegen zu haben.

„Wenn Mitarbeiter zu uns kommen, weil sie sich über etwas Sorgen machen, können sie sich absolut darauf verlassen, dass ihr Anliegen gründlich und unvoreingenommen untersucht wird. Es muss immer klar sein, dass ihnen keine Konsequenzen drohen. UPM schätzt diesen unermüdlichen Einsatz der Belegschaft“, merkt Shao an.

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